Erwartungsgemäß haben die gleichgeschalteten  Klimaakrobaten das Jahr 2022 als menschengemacht zu warm, zu trocken und zu sonnenreich bewertet, und der wärmste Jahreswechsel aller Zeiten kam noch als Geschenk dazu.

Die CO2-Abzockerei wird -wohl nur geringfügig gebremst- vorerst also weiter gehen.


Dabei wäre die Erklärung der Zusammenhänge doch ganz einfach und auch logisch, wenn man von einem realistischen sonnengemachten Klimawandel ausgehen würde.

Mit 1983 Sonnenstunden lag 2022 deutlich über dem 30-Jahresdurchschnitt, wodurch sich höhere Temperaturen und geringere Niederschläge  zwangsläufig ergeben (siehe dazu auch Abhängigkeiten in Abb. 20).


Auffällig ist jedoch, dass Sonnenscheindauer und Jahresdurchschnittstemperatur bereits in den Jahren 2018-2020 (Abb. 19 und Abb. 9) deutlich über den Durchschnittswerten lagen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Tendenz auch in den Folgejahren auftreten wird. Im Augenblick spricht nichts dafür, denn die 2-Jahresmittelwerte im aktuellen 5-Jahresmessabschnitt liegen bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenschein im Streubereich der letzten 30- Jahresmittelwerte (Abb. 17).


Auch im Jahr 2023 geht unter dem Irrsinnsziel einer Klimarettung die grüne  Ressourcenvernichtung munter weiter. Menschengemacht ist dabei wohl kaum das Klima mit Sicherheit aber die weitere massive Umweltzerstörung. Medien und andere "Fachleute"  helfen kräftig mit bei der Verbreitung eines Zerrbildes von Wirklichkeit und Zukunft.

Für den DWD war insbesondere der März wahrlich ein Wonnemonat, um die üblichen Falschinterpretationen noch zu steigern. So haben die dortigen Experten herausgefunden, dass der März wieder von Wetterextremen zwischen "Spätwinter und Frühsommer" heimgesucht war. Sie wollen dort einfach nicht begreifen, dass sich das Wetter nicht nach ihnen richtet. Seit Jahrtausenden geht der Winter mit der Sonnenwende am 20.3. zu Ende. Danach beginnt der Frühling und nicht schon am 1.3., nur weil für Meteorologen die Differenzbildung von 3 Monaten einfacher ist.

In einer weiteren top- Meldung wird uns mitgeteilt, dass wir den nassesten März seit 21 Jahren hatten. Das ist zwar richtig, aber nur für den DWD spektakulär.

Man kann es kaum glauben, sie vergleichen doch allen Ernstes den Märzwert dieses Jahres mit dem Durchschnittswert von jeweils  30 Jahren und meinen damit offenbar, dass Normalwetter nur dann vorliegt, wenn man exakt den Durchschnittswert erreicht. Und dann wird auch noch hervorgehoben, dass der Wert fast 60% über den Mittelwerten der Vergangenheit liegt. Das aber ist völlig normal. Natürlich muss man wissen, dass zu jedem Mittelwert auch eine Standardabweichung gehört.  

Wie die Werte unseres Standortes zeigen, liegt die natürliche Streuung der Niederschlagsmenge bei 60-70 % des Mittelwertes:


Märzwerte Halle (l/m²):

1961-1990: 30+/-19

1991-2020: 33+/-24

2023 : 49,7 (siehe Abb. 17)

Die Bewertung des Aprils war für die "Klimaexperten" wahrlich ein hartes Stück Arbeit. Unmöglich zu schreiben, der Monat war um 1,8 Grad zu kalt. Das wäre Gift für die weitere Motivierung der Klimakleber und für die Verunsicherung der Erstklässler gewesen. Also hat man einfach neue Formulierungen, wie "...der trübste April seit…" erfunden. Das Wort "...geringer Sonnenschein... wurde vermieden. Denn es dürfte, wie schon im April der beiden vergangenen Jahre (Abb.17) wohl klar sein, dass eine Sonnenscheinreduktion - verursacht durch menschengemachtes CO2 - kaum für die niedrigen Apriltemperaturen verantwortlich sein kann. Umgekehrt wäre eine Sonnen-verursachte erhöhte Wolkenbildung verständlich, die dann zu einer deutlich verringerten Monatstemperatur führt. Dieses Wetterphänomen könnte auch die nächsten Monate anhalten.


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