Bei uns verlief der Sommer bis Ende Juli  normal und unspektakulär. Aber natürlich haben einflussreiche Vertreter der Pseudowissenschaft "Klimaforschung" -so unlängst der Physik-Nobelpreisträger 2022 Clauser- und ihre journalistischen Erfüllungsgehilfen die schlimme Situation am Mittelmeer genutzt, um Panik zu verbreiten

Natürlich war es auch eine Folge des Klimawandels, der  diese Hitze  hervorgerufen oder zumindest verschlimmert hat. Geologen, Archäologen, Historiker haben vielfach belegt, dass es sehr häufig in der Erd- und Menschheitsgeschichte drastische Klimaveränderungen gegeben hat. Jetzt aber ist  auffallend, dass wenn öffentlich vom  Klimawandel geredet wird  immer nur menschengemachter Klimawandel  gemeint ist.

Die sture grüne Beharrung darauf, dass die heutigen Klimaveränderungen allein durch Menschen verursacht werden, basiert wohl vor allem darauf, dass man mit dem Vorwand einer Klimarettung Menschen gut manipulieren kann und mit der CO2-Steuer über eine nie versiegende allgemeine Einnnahmequelle  verfügt.

So etwas gab es doch schon mal:
1902 beschloss Kaiser Wilhelm der Zweite, eine Sektsteuer zu erheben, um die horrenden Ausgaben für seine Kriegsflotte und den Baum des Kaiser-Wilhelm-Kanals zu decken. Irgendwie ist die Steuer erhalten geblieben und landet bis heute im allgemeinen Steuertopf.


Der Begriff „Klimaschutz“ weckt nach Ansicht des einflussreichen Klimaforschers Mojib Latif zunehmend negative Assoziationen in der Gesellschaft. Das Wort sei verbrannt, sagte der Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Proteste der Gruppe Letzte Generation und die Diskussion um das Heizungsgesetz nannte Latif zudem kontraproduktiv

Das ist doch mal eine überaus wichtige Erkenntnis. Wenn Latif das Wort Klimaschutz einfach durch Umweltschutz ersetzen würde, stünde gleich ein ganzer Katalog von sehr konkreten Maßnahmen zur Verfügung, die von der Bevölkerung akzeptiert und auch finanziell bereitwilliger getragen werden würden als Windradhysterie, Dämmungsirrsinn oder Zwangsheizung.


Hinter uns liegt ein schöner Gartenmonat August ohne Unwetter und einer Temperatur, die dem langjährigen Monatsmittelwert entsprach. Besonders schön aber war der reichliche Niederschlag der das bisherige Jahresdefizit mehr als kompensiert hat (Abb.17) und die Gartenarbeit wieder stressfrei machte.

Deutschlandweit lagen die Septembertemperaturen um 3,5 Grad über dem 30-Jahresdurchnittswert zwischen 1991-2020.
"Die außergewöhnlichen Temperaturen im diesjährigen Rekord-September in Deutschland sind ein weiterer Beleg dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden," so Tobias Fuchs, Leiter des Geschäftsbereichs Klima und Umwelt beim DWD. Menschengemachten Klimawandel meint er natürlich. Man muss sich schon wundern, wenn Daten eines einzelnen Monats als Beleg für einen globalen Klimawandel gewertet werden. Hätten die Klimaexperten des DWD nur den gleichen Monat des Jahres 2022 betrachtet ( es waren da -0,4 Grad), dann wäre es wohl ein Beleg für keinerlei Klimawandel gewesen.

Für die hohen Septembertemperaturen war einzig und allein die überdurchschnittliche Sonnenscheindauer verantwortlich. An unsrem Standort betrug sie 160% des Durchschnittwertes von 1991-2020. Die Monatstemperatur stieg dadurch auf 120% des zugehörigen Durchschnittswertes .(Abb. 17)

Klimawandel ist das möglicherweise schon, aber mit menschengemacht hat das nichts zu tun. Wie sich die in Abb.20 von 1961-2020 dargestellte Beziehung zwischen den jährlichen! Werten von Sonnenscheindauer und Temperatur weiter entwickelt, wird man erst frühestens nach 10 bis 20 Jahren wissen.



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