Deutlich zu trocken, überdurchschnittlich warm und extrem sonnenscheinreich. Auf diese Weise aneinander gereiht (auch in dieser Reihenfolge!) haben die Statistik-scheuen Mitarbeiter des DWD die Merkmale des Sommers  2022.

 Aufgezählt werden ausschließlich die ..höchsten..., die wärmsten..., die trockensten... usw. ..seit... usw. , - immer den Empfehlungen des Weltklimarats folgend, nur noch Extreme zu nennen, die als Folge des Treibhauseffektes künftig immer auftreten werden.
Niemals käme man dort auf die Idee, dem normalen  Menschenverstand  zu folgen: Wenn die Sonne lange scheint, wird es besonders warm und es regnet wenig. Würde man dem  folgen, käme man auch schnell darauf, dass es nicht das CO2 sondern die Sonne ist, die seit Menschengedenken das Klima auf der Erde bestimmt.

Immerhin ist es beruhigend, dass aufgrund der vielen aktuellen Probleme die unsinnigen Diskussionen zur weiteren Erhöhung des CO2 Preises gestoppt wurden, so das es keine zusätzliche finanzielle Belastung der Bürger gibt.

Ob sich der Sommer 2022 auf die globale Erwärmung auswirkt, bleibt abzuwarten. Statistisch ist das Jahr erst am 31.12. zu Ende. (Daten siehe Abb. 17).


„Niederschlagsreichster September seit 2001 bringt endlich Dürre-Erleichterung“, so lautet die Zusammenfassung des September- Wetters durch den deutschen Wetterdienst.

Viel dämlicher kann man das Wetter im vergangenen Monat  wirklich nicht beschreiben, es sei  denn, man will es wieder bewusst als „Extremwetter“ verkaufen. Als wenn es von irgendeiner Bedeutung wäre, dass es im September seit 20 Jahren nicht so viel geregnet hat. Für unseren Standort gilt übrigens eher das Gegenteil. Aber auch das ist unwichtig.

Viel entscheidender ist doch die Gesamtbewertung der Niederschlagswirkung. Und da zeigt sich deutschlandweit ein hochdifferenziertes Bild (Abb.21), in dem vielerorts die Trockenheit in den tieferen Bodenschichten als Folge der geringen Niederschläge in 2018/19 immer noch nicht beseitigt ist, während woanders Normalität herrscht.

Abb.21 Dürremonitor des Helmholtz- Zentrum September 2022


Auch die augenblickliche Klimaveränderung verläuft in hohem Maße differenziert und nicht pauschal. In Wirklichkeit verändert  sich offenbar doch nichts anderes als die globale Luftzirkulation, wodurch sich die Orte von Niederschlag und Temperatur verändern. So ist auch vor mehr als 5000 Jahren aus einer ehemals fruchtbaren Gegend die Sahara entstanden.
Als Verursacher der Veränderungen wird wohl die Sonne hauptverantwortlich sein. Es ist absehbar, dass die Sonnenscheindauer in diesem Jahr über dem Durchschnitt liegen wird (Abb. 17),  so dass auch die Jahrestemperatur einen Wert über dem 30-Jahresmittel  annehmen wird.

 Zum Jahresende ergibt sich in der Tat für das gesamte Jahr 2022 folgendes Bild (siehe Abb.17) :




zurück                                                                           weiter