|
Zum Ende des Jahres 2020 spitzt sich die
Coronakrise
leider gefährlich zu, so dass auch der Schulbetrieb immer
stärker betroffen ist. Gut für die Freitagsschulschwäzer, die nun
offiziell zu Hause bleiben dürfen. Da auch Demos durch Abstands- und
Maskenregeln keinen so richtigen Spaß machen und von der
Öffentlichkeit auch kaum wahrgenommen werden, wäre jetzt viel Zeit, um
Bücher über Klima und Wetter in den vergangenen 10000 Jahren zu lesen.
Das würde helfen, die Wirklichkeit jenseits des Potsdamer
Theoriediktats zu begreifen.
Mit dem
Ablauf des Jahres steht nunmehr auch der neue Dreißigjahreszyklus
(1991-2020) zur Verfügung, der nunmehr eine statistisch saubere
Abgrenzung zum bisherigen Standard-Vergleichszeitraumes (1961-1990)
ermöglicht.
Abb.9 Jahresmitteltemperaturen von Halle (Saale) zwischen 1961 und 2020 1961- 2007 DWD Station Halle- Kröllwitz (Daten ab 2008 ersetzt durch Station Schkeuditz, 25 km entfernt) 2008-2020 meteomedia Station Halle- Trotha (1,5 km von Station Kröllwitz entfernt) ![]() Die
Jahresdurchschnittswerte der beiden 30-Jahresintervalle unterscheiden
sich um etwa 1 Grad. Allerdings ist die Standardabweichung beider Werte
fast
genau so groß. Der durchschnittliche jährliche Temperaturanstieg liegt
bei 0,02 bzw. 0,04 Grad. Angesichts der Standardabweichung von
etwa 0,8 Grad für 30 Jahre wäre es bei Betrachtung eines
weiteren Intervalls zwischen 2021-2050 denkbar, dass sich
der
Trend in eine einfache Messwertstreung verwandelt oder aber weiter
fortsetzt. Im letzteren Fall würde man sich immer noch in einer seit
Jahrhunderten festgestellten perioschen Klimaschwankung von bis
zu 2 Grad befinden.
Ein durch CO2 maßgeblich
verursachter Einfluss auf die Temperatur
ist nicht zu erkennen.
|
|
| zurück
weiter
|
|