Der krönende Höhepunkt für die Klimaneurotiker war natürlich, dass 2023 das allerwärmste Jahr war seit es systematische Temperaturmessungen gibt. Aber natürlich vergessen die Experten hinzuzufügen, dass es Wetter auch schon vor 1881 gab, und da waren mit Sicherheit auch sehr warme Jahre darunter.

Auf diese Überlegung kommt man aber nur, wenn man sich nicht allein auf die Meinung "wissenschaftlicher" Formelakrobaten beruft. Diese haben ja menschengemachtes CO2 als alleinigen Verursacher der Klimakatastrophe ausgerechnet. Pünktlich zum Klimagipfel erfuhr das staunende Publikum dann auch noch, dass es  noch viel scheller schlimmer wird. Nicht von einem einzigen bevorstehenden Kipp-Punkt des Klimas, sondern nunmehr gleich von mehr als einem ganzen Duzend wird die Menschheit bedroht.

Bewiesen ist nichts, aber aktuell wird klar, wie hilfreich die Annahme von CO2 als alleinigem Verursacher allen Übels ist. So reden die Grünen schon heute angesichts menschengemachter leerer Haushaltskassen von notwendigerweise weiteren Erhöhungen bei der CO2-Steuer.


Ein Blick auf die Wetterdaten der letzten 3 Jahre (Abb.19) zeigt, dass  die teilweise massiven Schwankungen nahezu aller Monatswerte niemals auf einen stetigen und zwingend kontinuierlichen Einfluss des CO2 in der Atmosphäre zurückzuführen sein können.


Interessant  ist aber, dass  sich die Mittelwerte für den Zeitraum 2021 bis 23  gut an die Werte des Vergleichszeitraums 1991-2020 anfügen. Die Niederschläge entsprechen mit 496 l/m² nahezu exakt dem 30-Jahreswert.Temperatur und Sonnenscheindauer sind im gleichen Umfang auf ca. 106 % leicht erhöht

Zumindest erinnert das auch daran, dass wohl die Sonne als Verursacher neuer Zirkulationsprozesse in der Atmosphäre der Hauptverursacher auch der Klimarérwärmung ist (siehe auch Abb.20/21) .


Einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand und der Prognose von Klimaveränderungen  -ohne Manipulation durch Medien oder Politiker-  kann man sich in einer Buchbesprechung bei KLIMANACHRICHTEN (früher "Kalte Sonne") verschaffen.. 


Die Einschätzung des DWD zum Wetter des vergangenen Monats Februar erschöpft sich wiederum in "wärmste", "nasseste", "trübste" usw., so dass eine ernstzunehmende Diskussion darüber abwegig ist. Wie wenig sinnvoll die dort gewählte Betrachtungsweise ist, sieht man z.B. allein an unseren Februarwerten der vergangenen 4 Jahre (Abb. 17). Selbst unter Einbeziehung dieses "Super"Februars ergibt sich mit 1,9 Grad ein Durchschnittswert, der noch unter dem 30-Jahreswert (2,2 Grad ) liegt.


Hoch interessant ist aber eine Bewertung des Helmholtz-Zentrums:

LEIPZIG dpa | Nach den sehr nassen Herbst- und Wintermonaten ist die lange, extreme Dürre in Deutschland2 offenbar vorbei: „Die Dürre hat sich aufgelöst, das ist deutschlandweit eigentlich kein Problem mehr“, sagte der Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Andreas Marx, in Leipzig. Seit 2018 hatten extrem trockene Böden bis in tiefere Schichten für gravierende Schäden, vor allem im Wald, und auch zunehmende Diskussionen über die Versorgungssicherheit beim Thema Wasser gesorgt.

"Eine Dürre ist ein Extremereignis. Jedes Extremereignis geht irgendwann vorbei“, sagte Marx. Allerdings sei man in Deutschland eher Hochwasser oder Stürme gewöhnt, die wenige Stunden bis einige Tage anhielten. „Eine Dürresituation über mehrere Jahre hat es in der Intensität seit 1867 nicht mehr gegeben“, sagte der Klimaforscher. „Wir waren darauf einfach schlecht vorbereitet.“


Man traut kaum seinen Augen. Es gab schlimme Dürren schon vor dem menschengemachten Klimawandel. Offenbar liegen dafür sogar exakte Daten vor. Da sie den Potsdamer Klimagauklern nicht ins Konzept passen, wurden sie einfach verschwiegen und lieber von unbewiesenen Klimakippen fabuliert. Schön wäre es aber gewesen, wenn sich Herr Marx dazu 2018/20 geäußert hätte, zumal ein Blick auf seine eigenen Resultate (Abb.16) klar zeigt, dass alle in jüngster Vergangenheit aufgetreten Dürrephasen kurzfristig immer vorbei gingen. Man wird den Eindruck nicht los, dass auch er den Druck der Klimalobby nicht standhalten konnte. Immerhin hat er jetzt durch die Einflechtung des Wortes "Extremereignis" die CO2 Extremisten wohl ruhig stellen können.


zurück                                                                                                                                                                                                                     weiter