Die monatlichen "Einschätzungen" des Wetters durch den DWD waren bislang wenig informativ, da sie durchschaubar  wie eine willkommene Argumentationshilfe für die Klimaextremisten zu verstehen sind. Seit dem Dezembericht ist aber klar , dass diese Wetterexperten das Wetter selbst nicht verstehen, geschweige denn das Klima.

So wird dort  tatsächlich mehrfach von einem Monatssollwert für Niederschläge, Sonnenscheindauer und Temperatur geschrieben. Gemeint ist der zwischen 1961-1990 ermittelte 30-Jahres-Durchschnittswert, der nach Meinung des DWD offenbar für ein  "Normal"wetter erreicht werden muss und jede Abweichung davon  ein Hinweis für die sich anbahnende Klimakatastrophe ist. 

An der Entwicklung der Dezember Niederschläge zwischen 1961und 1990 an unserem Standort (Abb.22) kann man gut sehen wie abwegig die Annahme von monatlichen "Soll"werten ist.

Abb.22






Zweckmäßig wäre freilich, wenn sich der DWD für diesen Zeiraum (den er fälschlicherweise immer wieder als international gültigen Referenzzeitraum angibt) seine eigenen Daten anschauen und bewerten würde, die von Bernd Hussing seit Jahren sorgfältig aufgelistet und übersichtlich dargestellt werden.


Dann käme man vielleicht auch selber darauf, dass Monatsangaben wie "zu nass", "zu warm"," zu trüb" genauso abwegig sind wie Prozentvergleiche zwischen einem einzelnen Monatswert und einem 30-Jahres-Mittelwert.




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