Eine Hypothese zur Klimaveränderung durch Sonnenstrahlung; so könnte es gewesen sein:






"Global hat sich Stand 2025 der Planet um 1,4 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit erwärmt. Alles menschengemacht, daran gibt es keinen Zweifel mehr."

Diesen Satz plappern inzwischen hunderte Journalisten und "Wetterfachleute" gedankenlos und ungeprüft nach.


Falsch ist die Aussage dennoch nicht, aber nicht das menschengemachte CO2 ist die Ursache, sondern eine Veränderung der Sonneneinstrahlung, die seit Beginn der Industrialisierung durch Menschen bewirkt wird.

In der sogenannten vorindustriellen Zeit gab es im Zusammenspiel mit vielen anderen Faktoren eine ungewöhnliche Häufung  starker Vulkanausbrüche. Die sich weltweit in der Atmosphäre verteilten Staubpartikel führten zu einer verringerten Sonneneinstrahlung und dadurch zu einer Abkühlung - der kleinen Eiszeit bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Folgerichtig hätte es ab Mitte des Jahrhunderts wieder zu einem Anstieg der Temperaturen kommen müssen.

Dies trat nicht ein, da durch die fortschreitende Industrialisierung ab 1850 massiv Partikel und Schadstoffe in die Atmosphäre gelangten, die den gleichen Effekt wie die Vulkanausbrüche hatten. Das verhinderte eine sonst schon vor 150 Jahren erfolgte Erhöhung der Erdtemperatur. Erst als in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Maßnahmen zum Menschen- und Umweltschutz die Atmosphäre schrittweise sauberer wurde, entfaltet die Sonneneinstrahlung wieder ihre natürliche Wirkung. Die Erwärmung begann später und hält bis heute an.

Ausgerechnet diejenigen, die dem Bürger durch ungerechtfertigte CO2Abgaben das Geld aus der Tasche ziehen, um die Welt vor dem Hitzetod zu retten, verursachen somit durch ihr militantes Dekarbonisierungskonzept einen zusätzlichen Beitrag zur Erderwärmung durch die Sonne.

Unbestreitbar ist die seit 50-100 Jahren eingetretene Temperaturerhöhung (bei uns 0,04 Grad pro Jahr zwischen 1991 und 2020). Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Sonneneinstrahlung um 11h pro Jahr.

Beide Parameter zeigen nicht nur eine Ähnlichkeit im tendenziellen Verlauf, auch die jährlichen Schwankungen ähneln sich in hohem Maße.Es wird aber auch deutlich, dass es sich nicht um eine direkte Erderwärmung durch Sonnenstrahlung handeln kann. Eher ist von einer komplexen Beeinflussung der Wetter- und Klimagestaltung durch die Sonne auszugehen, so dass die Effekte auf die Temperatur auch verzögert, in unterschiedlichem Umfang und auch örtlich verschoben auftreten können.

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