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Nachdem es im September und Oktober 2019 ordentlich geregnet hat, der Jahresnormalwert angesteuert wird und in den meisten Teilen Deutschlands die Bodenfeuchtigkeit zumindest in den oberen Schichten wieder normal ist, spielt plötzlich die Dürrekatastrophe medial keine Rolle mehr. Dafür wird wieder die Temperaturkeule mit einem viel zu warmen September und Oktober geschwungen. Also wie gehabt: Der Klimawandel im Monatstakt. Besonders erschreckend ist aber, dass durch Weglassen jeglicher statistischer Grundregeln der Klimawandel zum willkürlichen Manipulationsobjekt der „Klimaretter“ wird. Am Beispiel der Dürrediskussion ist das anschaulich belegbar. Da das mit den Deutschland-Daten (Mittelwerte ohne Angaben der natürlichen Streubereiche) nicht möglich ist, gelingt dies exemplarisch nur an Hand der Angaben einer einzelnen Wetterstation, z.B. Halle (Saale). Die mittlere jährliche Regenmenge für den international gültigen Bezugszeitraum 1961-1990 liegt hier bei 451 +/- 91 l/m². Diese Daten ergeben sich aus den Angaben in Abb.5. Betrachtet man aber die Regenmengen der vergangenen 10 Jahre (Angaben der Wetterstation meteomedia Halle-Trotha),
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dann erhält man einen Wert von 519+/-102 l/m². Wenn also der 30-Jahre Bezugswert gültig ist, dann müssen doch jetzt einfach Jahre mit deutlich geringeren Niederschlägen folgen. Da braucht es keine Horrorprophezeiung menschengemachter Klimadürre, es ist einfach nur ein simples statistisches Gesetz. Mit der jetzigen Verfahrensweise, nur noch einzelne Extremwerte von Niederschlag, Temperatur u.ä. zu betrachten und sie in Bezug zum 30-Jahresmittelwert zu setzen, wird man auf keinen Fall einen, wodurch auch immer verursachten Klimawandel erklären oder gar beweisen können. Bald wird aber ein wirklich korrekter Wert zum Vergleich zur Verfügung stehen, der 30-Jahresmittelwert 1991-2020. Der zu erwartende Wert ist den "Mittelwertspezialisten" sicher bereits bekannt. Da man darüber bislang überhaupt nichts hört, ist anznehmen, dass er wohl nicht sehr gut ins Katastrophenkonzept passt.
Absolute
Katastrophenstimung hatten allerdings die Planetenretter
vor der Klimakonferenz in Madrid
verbreitet. Mit unglaublicher Dreistigkeit versuchten
sie, Politiker zum „sofortigen Handeln“ zu erpressen. Diese blieben
glücklicherweise überwiegend standhaft,
so dass die Errichtung des weltweiten
Windradkaptalismus noch warten muss. Auch
für den deutschen Normalbürger bleibt es für die nächsten Jahre
überschaubar, ist doch
das CO2
Paket vernünftigerweise recht
klein geraten. Fest steht aber auch, dass weiterhin
eine
groteske Klimarettungsdiskussion geführt wird, während wirksame
Maßnahmen
zur Vorbereitung auf ein Leben in einem absehbar
verändertem
Klima praktisch ausbleiben. Die
stets aktuellen Beiträge zur anhaltenden Klimamanipulation sind
bei "kalte Sonne" (ab 2022: "Klimanachrichten") zu finden. Beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos wurde klar: Greta ist wohl am Ende, aber ihre Saat geht auf. Allerdings haben sich Ihre Berater den neuen Ökokapitalismus sicherlich ganz anders vorgestellt. Bald werden alle noch vorhandene Ressourcen unter den Deckmantel des Klimaschutzes flächendeckend und branchenübergreifend gnadenlos ausgebeutet werden, nur die Kohle bleibt verschont. Die Börse jubelt, aber die internationalen Windrad-und Solarimperialisten kommen z.Z. nicht gut weg. Sie werden daher zusammen mit ihrer ferngesteuerten „Wissenschaft“ auch weiterhin den CO2-Unsinn befeuern, um doch noch an das große Geld des Steuerzahlers zu kommen.
Allerdings hat die Corona-Krise dem bunten Treiben unvorhergesehen einen herben Schlag mit wahrscheinlich endgültiger Wirkung versetzt. Selbst wenn jetzt die schlimmsten Klimahetzer mit noch abenteuerlicheren Argumenten mobil zu machen versuchen, wird nach der absehbar wohl weltweit einsetzenden großen Wirtschaftskrise weder Wille noch Geld vorhanden sein, um den gesellschaftsschädlichen Klimawahnsinnsaktionismus weiter zu unterstützen.
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