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Insbesonders im Vorfeld der
Klimakonferenz in Kattowitz wurde der Sommer 2018 geradezu obszön zum
Menetekel aufgebaut, um die Bevölkerung zu verunsichern und zu
manipulieren: Ständige Missernten, austrocknende Flussläufe,
sterbende Wälder usw. als Folge der noch nie dagewesenen geringen
Niederschläge, die künftig zur Regel werden.
Das ist ein glatte Lüge. Das 100-jährige
Niederschlagsdiagramm z.B.für Halle (Saale) (DWD,
Klimastatusbericht 2001) zeigt, dass dieses Jahr überhaupt nichts
Besonderes war. Am Jahresende werden die Niederschlagsmengen bei knapp
300 l/m² liegen* .Solche Jahre (im Jahr 1911 waren es gar nur reichlich
200 l/m²!) gab es schon, als die Welt noch keine "Klimaexperten"
kannte. Es gibt aber eben auch Jahre mit mehr als 600 l/m².
Auch das ist kein Wetterextrem als Folge des
menschengemachten Klimawandels, sondern einfach nur eine größere
Abweichung vom Mittelwert 451 l/m². Wenn die Experten alle
Mittelwerte mit der dazu gehörenden Streuung angeben würden, käme es
erst gar nicht dazu, dass Wetterdaten als Klima fehlinterpretiert
werden können.
*Am Jahresende waren es dann
sogar
314
l/m², ähnlich wie in den Jahren 1976,1982,1985,1991. Diese damalige
"Häufung" hat seinerzeit übrigens kein Schwein interessiert.

Abb.5
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Genützt hat die
Katastrophenstrategie freilich wenig, denn die Kattowitzkonferenz
endete wie üblich weitgehend mit Lippenbekenntnissen. Erfolgreicher
waren aber die Superkönner aus Potsdam, die immerhin mit dem
Wort des Jahres belohnt wurden. Jetzt kann sich also das Klima
wieder -wie immer ohne diese Menschen- weiter wandeln.
Somit
wird aber auch deutlich, dass der Dürresommer 2018
weniger auf
zu geringe Niederschläge zurückzuführen war als auf
die massiv erhöhte Sonneneinstrahlung. Den Böden wurde
dadurch unverhältnismäßig viel Wasser entzogen und viele
Pflanzenschäden sind so auch auf extrem hohe Temperaturen an der
Bodenoberfläche von mehr als 50 Grad C zurückzuführen.
Leider
lenkt die polemisch geführte Diskussion zum menschengemachten
Klimawandel vom Hauptproblem ab: dem sozialeren Umgang zwischen
Menschen und der optimalen Schonung von Ressourcen der Erde. In
Wirklichkeit wird unter dem Deckmantel der Klimarettung nur ein
grandioses neues Projekt zur allumfassenden Ausbeutung von Menschen und
Rohstoffen angestrebt, um anhaltendes Wirtschaftswachstum zum Vorteil
für wenige
auch in den nächsten 100 Jahren zu sichern. Die neue grüne Ideologie
setzt also genau das fort, was zur heutigen Situation geführt hat.
Hierzulande wurden seit dem
Mittelalter gnadenlos die Wälder gerodet,
das Holz verbrannt und die frei gewordenen Flächen zum schrittweisen
Aufbau einer landwirtschaftliche Produktion genutzt. Heute fordert die
grüne Klientel den Erhalt der Urwälder Brasiliens zur Sicherung des
Weltklimas und verhindert damit dortige Entwicklungsmöglichkeiten.
Hierzulande basiert der heutige hohe
Lebensstandard maßgeblich auf dem
Jahrhunderte langen Kohleabbau und der damit verbundenen
Stahlgewinnung. Heute, da unsere Kohlelager ohnehin in wenigen
Jahrzehnten erschöpft sind, werden alle Länder, in denen noch
ausreichend Kohle vorhanden ist an den Pranger gestellt, wenn sie ihre
Ressourcen zum Lebensunterhalt weiter nutzen wollen.
Hierzulande muss es jetzt ganz
schnell mit dem Ausbau des Windstroms
gehen. Dazu werden große Mengen Metalle (Seltene Erden) benötigt, die
wir selbst nicht haben, sondern unter massiver Umweltbelastung in China
abgebaut werden. Diese Ressourcen werden vielleicht für uns, aber nicht
für die ganze Welt reichen.
Hierzulande
sollen Autos mit Verbrennungsmotoren schnellstmöglich von
Elektroautos abgelöst werden. Bisher haben wir in Deutschland
weitgehend mit eigenen Rohstoffen über ein Jahrhundert einen
technologischen Höchststand erreicht. Für die Elekromobilität werden
Unmengen an Lithium, Kobalt, Nickel u.a. benötigt, die wir aber nicht
besitzen. Wir werden sie aus Südamerika beziehen und dort die
Lebensgrundlage unzähliger Menschen zerstören oder aus Afrika
importieren, wo sie
heutzutage durch erbärmliche Kinderarbeit gewonnen werden;
Fluchtursachen werden dadurch maßgeblich geschaffen.
Hierzulande hat man vor Jahren damit
begonnen, die ökologische
Produktion von Biosprit aus Raps oder Biogas aus Mais zu preisen. Dazu
sind natürlich riesige Anbauflächen nötig. Heute lehnt die grüne Lobby
eigene Mitverantwortung für Artenrückgang und Insektensterben natürlich
ab und schiebt sie komplett der chemischen Industrie zu. Und den
Ökoaktivisten
ist es auch zu verdanken, dass Palmöl aus Übersee als billiger
Agrartreibstoff genutzt wird, wodurch maßgeblich die Zerstörung der
Regenwälder bewirkt wird. usw. usw. usw.
Echter
Umweltschutz geht anders und ist ganz einfach:
Keine
sinnlosen Versuche zur „Erziehung“ des Klimas, sondern vielmehr
eine Überzeugung von Menschen zu einer einfacheren Lebensweise, einer
gerechteren Güterverteilung und einem schonendem Umgang mit den
Ressourcen weltweit.
Allerdings wird
über wirksme
Maßnahmen zum Umweltschutz kaum mehr geredet
seit es das Irrsinsvorhaben der Klimarettung gibt. Hat man so doch die
einmalige Möglichkeit, dem
Normalbürger über Jahrzehnte mit einer CO2-Steuer
das
Geld aus der Tasche zu ziehen, um nichts anderes als einen
Kapitalismus für Radfahrer aufzubauen und eine
Bevölkerungsschicht von Großwindradbesitzern
zu
schaffen. Da schreckt man auch nicht davor
zurück, durch
Kinder den
Klimawandel als ausschließlich menschengemacht zu
verbreiten, was
angeblich
von einer
weltweit vernetzten allmächtigen Wissenschaftslobby belegt
wurde.
Andere Meinungen werden als purer Unsinn abgelehnt.
Auch Galileis Lehre
von der Bahnbewegung
der Erde
wurde von der damals allmächtigen Kirche
als absurd bezeichnet. Er musste seiner Lehre
abschwören. Zumindest blieb ihm der Scheiterhaufen des Giordano
Bruno erspart, der sich erdreistet
hatte, den
Weltraum als unendlich zu bezeichnen.
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