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Besonders deutlich wird die Unzulässigkeit von Vergleichen zwischen aktuellen Monatsmittelwerten und dem Mittelwert der 30-Jahre-Daten an den Niederschlagsmengen (Abb.2). Wie schon bei den Tagesmitteltemperaturen sind auch die monatlichen Niederschlagsmittelwerte massiven Schwankungen unterlegen. In den aktuellen Wettermeldungen der Jahre 2014 und 2015 berichteten die "Experten" abwechselnd von einem "viel zu trockenen" oder "viel zu nassen" Monat. Mit 540 bzw. 547 l/m² sind jedoch ganz normale Jahre herausgekommen. Der 30-Jahre Mittelwert liegt bei 451 l/m². Wie er zustande kommt, lässt sich leicht abschätzen, wenn man 30 einzelne Jahreskurven übereinander legt. Vergleichen lässt er sich nur mit dem Mittelwert eines anderen 30-Jahres Zeitraumes. Das gleiche gilt natürlich auch für die Monatsmittelwerte. Man muss wohl davon ausgehen, dass die CO2-Eiferer die gleiche "Methodik" wie die Wetterexperten pflegen. Was also ist an der neuerlichen Katastrophenaussage, 2017 wäre das wärmste Jahr allerzeiten gewesen, dran ? Überhaupt nichts, so lange Weltjahresmittelwerte ohne Standardabweichung und ohne Festlegung konkreter Zeitintervalle verbreitet werden. Ansonsten hat die Information den Charakter eines beliebigen Messwertes wie z.B. in der obigen Abbildung. (siehe auch Zusammenfassung 1960-2020) |