Abb.13
Jährliche Niederschläge (l/m²) in Halle (Saale) zwischen 1961 und 2020


1961- 2007 DWD Station Halle- Kröllwitz (Bearbeitungsstand Januar 2021)
2008-2020 meteomedia Station Halle-Trotha
































 



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Die Region Halle zählt zu den niederschlagärmsten Gebieten Deutschlands. Für die Station Halle Kröllwitz wurde jahrzehntelang die jährliche Niederschlagsmenge für den Bezugszeitraum 1961-90 mit 451 l/m² angegeben. Bei aktueller Auswertung der DWD-Daten (wetterzentrale.de) ergibt sich ein etwas höherer Wert von 463 l/m². Der für den Zeitraum 1990-2020 ermittelt Wert beträgt 487 l/m². Die Niederschläge verhalten sich demnach in den vergangenen 60 Jahren überaus konstant. Bei gleichbleibender jährlicher Schwankungsbreite (+/- 100l/m²) ist eine Tendenz zur Veränderung nicht zu erkennen. Das ist insofern beruhigend, als sich nirgendwo Anzeichen von Dürreperioden als Folge ausbleibender Niederschläge andeuten.

Unter völliger Ignorierung der Wetterdaten der vergangenen 150 Jahre wird von den "Klimafreunden" behauptet, dass der geringe Niederschlag im Jahre 2018 die künftige Dürre als Folge des menschengemachten Klimawandels eingeleitet hat. Allein die Betrachtung der jährlichen Niederschläge der vergangenn 60 Jahre zeigt, dass diese Behauptung völlig haltlos ist. Jahre mit noch geringeren Niederschlägen gab es immer wieder (siehe Abb.5 und 9). Es folgten dann stets regenreiche Perioden, und so wird es auch diesmal sein

Die für Halle ermittelten niederschlagsarmen Jahre korrespondieren mit den Angaben für ganz Deutschland wie auszugsweise in der folgenden Tabelle dargestellt ist.



Jahre mit extrem niedrigem Niederschlag
(l/m²) Daten DWD



Halle (Saale)
(MW= 470 l/m²)
Deutschland
(MW = 790 l/m²)

2018 314 586
1976 287 592
1911 256 556