Mit den reichlichen Niederschlägen der letzten Wochen nach Sommerbeginn 2021 (Abb. 18; Bild rechts) geht nun hoffentlich die seit 2018 andauernde Drohung der Klimahysteriker mit  Dürresommern als Standardwetter zu Ende.


Abb. 18 Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums vom Juli 2021

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Die im Oberboden vorhandene Feuchtigkei (Abb.18;Mitte) entspricht nunmehr wieder der jahrzehntelangen Normalsituation (siehe Abb.16). Lediglich im Osten Deutsclands ist das Niederschlagsdefizit von 2018 in den tieferen Bodenschichten noch nicht komplett ausgeglichen. Viele alte Bäume leiden hier also weiter, jüngere werden um so schneller wieder wachsen.

Es ist absehbar, dass nunmehr die Hitze in den USA und die  Starkniederschläge in Deutschland zum neuen Drohpotential der Grünen aufsteigen werden. Angesichts der Juli-Flutkatastrophen im Westen und Süden Deutschlands wird nunmehr aber hoffentlich klar, dass endlich schnelle und längerfristig wirkende Abwehrmaßnahmen zur Vorbereitung auf neue klimatische Bedingungen wichtiger werden als den unsinnigen Forderungen der CO2-Aktivisten zu folgen.

Nachdem im April 2021 nun auch die Amerikaner begriffen haben, dass mit dem CO2 -Irrsinn Bombengeschäfte gemacht werden können, wird wohl der grüne Umweltimperialismus nicht mehr zu verhindern sein. Unter dem Vorwand der  Klimarettung wird die Natur in noch nie gekannter Weise ausgebeutet werden, um die sinnlos zerstörten vorhandenen Werte (Kraftwerke, Autos, Heizungen u.ä.) zu ersetzen. Seit Juli will sich nun auch die grüne EU an der Abzocke des kleinen Mannes beteiligen. Ob aber die wirklichen Akteure zum Zuge kommen, bleibt abzuwarten. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Börse die Organisation des Gesamtgeschäfts übernimmt.

Noch aber gibt sich das internationale Klimakomplott nicht geschlagen. Der Weltklimabericht vom 8.8.2021 enthält zwar keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, dafür besitzt er eher den Charakter eines Agitprop-Papiers für Politiker und Journalisten. Eine hilfreiche Zusammenfassung und Kommentierung findet sich bei F. Vahrenholt in TichysEinblick

Gespenstige Zukunftsszenarien werden ausgemalt, wenn das 1,5 Klimaziel nicht erreicht wird. Und wie immer: "Wir können die Katastrophe nur verhindern, wenn wir ganz schnell handeln", (denn wehe die Menschen nehmen die Klimawirklichkeit anders wahr als sie in Potsdam berechnet wurde).
Dabei ist die
neue These, dass die Zunahme von Wetterextremen nahezu ausschließlich auf das menschengemachte CO2 zurückzuführen ist, besonders geeignet, um Menschen zu manipulieren. Damit wird zumindest  gesichert, dass alle weltweit auftretenden Katastrophen permanent die mediale Dauerberichtserstattung beherrschen.

Unabhängig von der Richtigkeit der aufgestellten Thesen kann  das verwendete „weltweite“ Datenmaterial nur schwer bewertet werden. Man kann daher nur jedem empfehlen, die Daten für seine eigene Region selbst zu analysieren. An unserem Standort z.B. ist die Jahrestemperatur in den letzten 50 Jahren um genau 1 Grad gestiegen (Abb. 9). Das war in keiner Weise problematisch, sondern eher angenehm. Denkt man an die kalten Sommer der 60-70iger Jahre zurück, möchte man sie den blauäugigen Kinderaktivisten nicht wünschen. Auch ein weiteres Grad wäre also gut zu überstehen. Richtig ist aber, dass mit Temperaturerhöhung der Wassergehalt in der Atmosphäre erhöht wird und damit die Unwettergefahr steigt, worauf man sich einfach nur einstellen muss. Für das laufende Jahr ist aber eher mit einer Abnahme der Jahresdurchschnittstemperatur zu rechnen (Abb.17).

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