<, Klima_13/title>
| Abb.14 Niederschläge: Monatswerte der Jahre 1961-2020 ![]() Die
Verteilung der Jahresniederschläge auf die einzelnen Monate zeigt
(wie schon bei der Temperatur) unsystematische, kaum erklärbare
Unterschiede zwischen den beiden Zeitintervallen. Möglicherweise ist
dies auf zu kurze Beobachtungszeiträume zurückzuführen. Solche und
andere wesentliche Erkenntnisse, die auf Betrachtung
historischer Wetterdaten und nicht auf Formeln der theoretischen
Physik beruhen, werden im schon erwähnten wissenschaftlichen
Artikel von Döring
und Borg dargestellt. Folgendem Auszug aus den
Schlußfolgerungen kann in vollem Umfang zugestimmt werden :
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Gleiche Auswertungen anderer Wetterstationen Deutschlands würden zu den gleichen Resultaten führen. Man müsste es eben nur machen. Allerdings
würde es zunächst schon ausreichen, wenn die für ganz Deutschland
vorliegenden Daten (Abb.15) die Basis für die Klimadiskussion bilden
würden. So käme man niemals auf die absurde Schlussfolgerung, das Jahr
2018 würde den Beginn einer Dürre als Zeichen eines anthropogenen
Klimawandels darstellen
Abb.15 Entwicklung der deutschlandweiten Niederschläge (l/m²) nach Jahren mit extrem geringen Niederschlag (Auszug von Daten des DWD; zusammengestelt von B. Hussing) ![]() |
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