In den Medien findet der "Klimawandel" zunehmend Einzug in die aktuelle Wetterberichterstattung. Besonders schlimm sind die unqualifizierten Aussagen zahlloser „Wetterexperten“, die sich per Bildschirm schon an die Frühstückstische drängen und jedem Schulkind am drittvorletzten Tag des Monats mit auf dem Weg geben: "Der Monat war wieder um 1,3 Grad (wir Metereologen sagen Grad Kelvin) zu warm und viel zu trocken".Es reichen einfachste Mittel, um solche Aussagen zu entkräften. Schaut man sich z.B die Temperaturmessungen allein der letzten 26 Jahre an (Abb.1), sieht man vor allem eins: Die Schwankungen der Monatswerte sind von Jahr zu Jahr enorm. Für die Referenzwerte von 1960 bis 1990 sind lediglich die Mittelwerte verfügbar. Sie besitzen aber natürlich eine ähnliche Schwankungsbreite. Selbst wenn diese Mittelwerte um ca. 1 Grad unter denen der folgenden 26 Jahre liegen, deutet das höchstens auf eine periodisch auftretende Variation hin, die bis zu 2 Grad betragen kann. Mit einem globalen, anthropogenen Klimawandel hat das nichts zu tun.

Klimaveränderungen gab es immer. Der Mensch hat sie niemals verursacht, auch jetzt nicht. Er wäre aber gut beraten, sich lieber individuell auf zweifellos anstehende neue klimatische Bedingungen vorzubereiten als sich der gleichsam anmaßenden wie sinnlosen Idee einer Klimarettung  zu  widmen. Alles andere als sinnlos ist diese Idee allerdings aus Sicht der Großkonzerne, garantiert sie doch über Jahrzehnte eine staatlich organisierte Unternehmensförderung zu Lasten des Steuerzahlers. Erzwungene Gebäudedämmung, Energiesparlampen, planloser Windradaktionismus sind dabei nur einige Beispiele.
Für die global agierenden Wirtschafts- und Finanzstrategen ist die "Klimarettung" ein äußerst wirksames Instrument zur Erzeugung von systemerhaltendem Wachstum, was wiederum die sichere Grundlage für eine weitere Umweltzerstörung ist.

Und nur zur  Erinnerung: Veränderungen des Klimas waren immer die entscheidenden Triebkräfte für Evolution und Zivilisation


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alle Daten von 1960-2020


Abb.1